ChaCha
Home
Über mich
Latain
Standard
Adressen
Links
Gästebuch
Schuhe

Woher kommt der Cha-Cha-Cha?

Cha-Cha-Cha gehört zu den jüngsten Erscheinungen in der Entwicklung der afrokubanischen Musik. Wie der Mambo war Cha-Cha-Cha zunächst nur eine musikalische Form. Der Tanz Cha-Cha-Cha gilt als eine künstliche Schöpfung, als eine aus der Rumba und dem Mambo entstandene Abart. Als Erfinder wird der kubanische Musiker Enrique Jorrin aus Habana genannt, der 1953 anstelle des zu schnell gespielten Mambos, der sich nicht so recht durchsetzen konnte, den langsameren Mambo-Cha-Cha-Cha kreiert. Das Palladium auf dem Broadway in New York City wird als die Geburtsstätte des Cha-Cha-Cha bezeichnet.

Das Wort Cha-Cha-Cha kann als rhythmischer Bestandteil der Musik, als eine Art Triole, angesehen werden, die von den Musikern deutlich gesprochen und von den Tänzern mit drei kleinen Schritten interpretiert wird.

Von Kuba ausgehend erfaßte Musik und Tanz zunächst Nordamerika, wo Cha-Cha-Cha ab 1954 der Modetanz Nummer eins wurde. Aber auch Europa war für alle lateinamerikanischen Musik- und Tanzneuheiten aufgeschlossen. In Deutschland wurde der Cha-Cha-Cha erstmals 1957 als Modetanz auf dem Kongreß des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverbandes von Gerd und Traute Hädrich vorgestellt. Aufgrund seines klaren Rhythmus, seiner variationsreichen heiteren Figuren Schaffte der Cha-Cha-Cha sehr schnell den Durchbruch. Als vierter Lateinamerikanischer Tanz wurde er 1961 in das Tunierprogramm aufgenommen.

Heute gehört der Cha-Cha-Cha auf der ganzen Welt bei allen Altersstufen zu einem der beliebtesten Tänze.

Wie tanzt man Cha-Cha-Cha?

Der Cha-Cha-Cha äußert sich ähnlich wie in der Rumba als erotisches Spiel, als amüsanter, koketter Flirt. Mann bindet sich nicht, man gefällt sich, man ist entzückt voneinander, man brilliert. Man ist sich seiner Sache sicher, spielt ein bißchen mit dem Partner oder auch mit dem Publikum. Nichts ist ernst gemeint, alles ist keck, fröhlich, perlend wie Sekt, ausgelassen und übermütig.